top of page

Wertvolles, ganzheitliches Lernen

in der Draußenschule Bergisch Land

 

Mit Grundschulklassen und ihren Lehrkräften den Klassenraum verlassen und mit ihnen als naturpädagogischer Partner in der Natur lernen. Und zwar nicht als nette Zugabe, sondern regelmäßig, an einem festen Tag in der Woche, das ganze Jahr über und an einem festen Naturort. Das möchten wir machen.

 

Denn Kinder möchten jeden Tag mit Freude lernen – und draußen lernen sie nachweislich am besten und mit der meisten Freude.

Wenn Bildung im Sinne der aktiven Aneignung der Welt verstanden wird, ist der Wald für Lernkonzepte mit Kindern besonders geeignet.

​

Unsere Jüngsten wollen sich spüren, sie wollen etwas erschaffen, jemand werden, um jemand zu sein. Sie suchen Bedeutsamkeit, Werte, Sinn. Sie haben viele Fragen. Sie wollen gebraucht werden.

Was wäre, wenn wir ihr Bedürfnis nach einem "Raus in die Natur – Rein ins Leben!" ernst nehmen würden? Wenn in dem, was manchem abwegig erscheint – dass die Kinder die Schule regelmäßig für eine Zeitlang verlassen, um in der Welt zu sein –, der eigentliche Weg läge?

DS_2_www.jpg

Großes Potenzial für ​

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

 

Bildung und Naturerleben sollen in der Draußenschule fächerübergreifend und fächerverbindend miteinander verknüpft werden. Durch das Eintauchen in die Natur können die Kinder eine neue Perspektive des Lernens entwickeln und ihnen wird der Spielraum gegeben, die Initiative zu ergreifen.

Während ihrer Unterrichtszeit haben die Kinder die Möglichkeit, regelmäßig in Kontakt mit der Natur und Naturprozessen zu kommen. Über ein ganzes Schuljahr hinweg, durch alle Jahreszeiten.

 

Der Wald ist ein bedeutender und prägender Teil unserer Umwelt. Ihm kommt aus unserer pädagogischen Sicht eine wichtige Bildungsfunktion zu.

Er ist frei zugänglich, viele Kinder haben zu ihm eine enge emotionale Bindung und das Ökosystem Wald stellt insbesondere durch seine Artenvielfalt ein geeignetes Lernumfeld für sie da.

Die Kinder können 1 x die Woche die Natur berühren und in ihnen wächst die Bereitschaft zur Anstrengung und Mitarbeit.

 

Sie lernen durch selbstgesteuertes, unmittelbares und ganzheitliches Entdecken, Erleben und Begreifen. Mit Kopf, Herz und Hand. Direkt in der Natur. Zukunftsorientiert.

Warum brauchen Kinder heute Natur?

 

Natur stellt für Kinder einen maßgeschneiderten Entwicklungsraum dar. Eine Erfahrungswelt, die genau auf die Bedürfnisse von Weltentdeckern zugeschnitten ist. Hier können sie ihre Segel setzen. Hier bläst der Wind, den sie für ihr Gedeihen brauchen. In der Natur können sie wirksam sein. Hier können sie sich auf Augenhöhe selbst organisieren. Hier können sie an ihrem Fundament bauen. Zeit in der Natur ist Entwicklungszeit.

– Ulrich Gebhard, 2013 –

Die Magie des Natur-Augenblicks:
"Snickers" hat Vertrauen
in die Draußenschule!

DS_49.jpg
DS.jpg
13 + 3 gute Gründe,
draußen zu unterrichten

 

Das Lernen, Spielen und Bewegen in der Natur hat besondere Erlebnisqualitäten für die Kinder und die Lehrer.

DS_3.jpg
Draußenschule:
Eine bewährte Unterrichtsmethode

 

In Skandinavien funktioniert das Draußenlernen schon seit den 1990er Jahren ganz breit und wie selbstverständlich.

DS_32.jpg
Ein fächerübergreifendes Lern-Beispiel

 

Ob Sprachen, Mathematik, Sachunterricht, Kunst, Musik, Religion oder Sport: Draußen lassen sich alle Fächer lehren.

bottom of page